Das Werkzeug, um eine Importbibliothek zu einer dynamischen Querverweisbibliothek (DLL) zu erzeugen, damit die Funktionen korrekt von einem ausführbaren Programm aus aufgerufen werden können. Diese Möglichkeit wird vor allem interessant, wenn immer wieder dieselben Funktionen in unterschiedlichen Programmen benötigt werden, die aufeinander zugreifen.
Die möglichen Einstellparameter werden durch einen Aufruf (ohne Argumente) von:
implib.exeabgefragt, wobei die deutsche Übersetzung der Antwort lautet:
Borland implib Fassung 2.0.140.1 Kopierrecht © 1991, 1997 Borland International
Aufruf: implib [Wahlmöglichkeiten] Bibliotheksname[.lib] [@Konfigurationsdatei | Quellenname] [Quellenname ...]
Wahlmöglichkeiten:
-c Groß- und Kleinschreibung unterscheiden -f Importe über Namen erzwingen (mit Hinweisen) -i Austrittsfunktion WEP( ) ignorieren -o Modulendungen entfernen (16-Bit-Windows) -w keine Warnungen
Die Konfigurationsdatei mag eine Liste von zu bearbeitenden Quelldateien enthalten.
Joker-Zeichen sind für Dateinamen mit Endung .dll und .def zulässig.
Ob im Rahmen einer Übersetzung dieses Programms in andere Sprachen auch alle Buchstaben für die Wahlmöglichkeiten mit übersetzt werden müssen, kann erörtert werden.
Folgender Aufruf erzeugt eine Importbibliothek aus einer dynamischen Querverweisbibliothek (DLL):
implib.exe Beispiel.lib Beispiel.dll
Die erzeugte Importbibliothek *.lib kann dann normal in die ausführbare Datei *.exe eingebunden werden ([1997Lou], Kapitel 11.3, Seite 249-250). Die Datei import32.lib ist eine Importbibliothek für viele Windows-Funktionen.
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